Rückblick OWL Tech & Innovation Day 26.09.2019
im Heinz Nixdorf MuseumsForum
Ein spannenden Tag rund um Cloud, Container, Kubernetes, Microservices, Digitale Transformation und der Mondlandung.
Das WAR der OWL Tech & Innovation Day am 26.09.2019 im Heinz Nixdorf MuseumsForum
Neue Technologien & Lösungen und Ihr Benefit
An diesem Tag diskuierten wir mit Euch über neue und spannende Trends rund um Infrastrukturtechnologien, Digitalisierung und nachhaltige Innovation.
- Keynote von Henning Jacobs, Head of Productivity, Zalando
- Praxisnahe Vorträge von Gedoplan, Insensiv, Software Innovation Campus, S&N AG, Sourcewerk, teuto.net, WindCores zu verschiedenen Themen wie Cloud, Kubernetes, Security, Nachhaltigkeit und Data Science
- Panel Diskussion rund um die Herausforderungen des Strukturwandels durch die Digitalisierung und der neuen Technologien
- Besonderes Highlight war eine Führung durch die Ausstellung ein „kleiner Schritt“ anläßlich des 50. Jahrestages der Mondlandung
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Referenten und Teilnehmern bedanken.
Schön, dass Ihr da ward und diesen Event zu etwas ganz Besonderem gemacht habt.
Vielen Dank
Ihr teuto.net Team
Unsere Experten mit Ihren Vorträge auf dem OWL Tech & Innovation Day – jetzt mit den Vorträge zum Download
Die Keynote:
Warum Kubernetes? Cloud Native und Developer Experience bei Zalando
Kubernetes hat sich als defacto Standard for Cloud Native Plattformen durchgesetzt. Warum? Welche Vorteile und Fallstricke gibt es in der Praxis?
Henning Jacobs zeigt am Beispiel von Zalando wie Kubernetes als Infrastruktur für 1200+ Entwickler dient, welche Aspekte Kubernetes trotz seiner Komplexität einzigartig machen, und was das für die Developer Experience bedeutet.
Votrag zum Download: Why Kubernetes? Cloud Native and Developer Experience at Zalando
Henning Jacobs ist der Head of Developer Productivity bei Zalando und damit verantwortlich für die Developer Experience von mehr als 200 Zalando Delivery Teams.
Das Kubernetes eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch darstellt, zeigt Henning mit seiner Liste von Kubernetes Failure Stories.
Vom Enterprise-Java-Monolithen zu Microservices in der Container-Welt
Die klassische Enterprise-Welt nutzt Server wie WebSphere oder JBoss/WildFly, um darauf große WAR- oder EAR-Files zu deployen. Wenngleich dieses Modell im traditionellen Server-Betrieb sehr gut funktioniert, so erscheint es doch recht schwergewichtig und wenig geeignet für moderne,
verteilte – ggf. Cloud-basierte – Services. „Mit Java EE kann man moderne Sachen nicht machen“ ist eine leider verbreitete Ansicht. Vermeintlich leichtgewichtige Alternativen locken – allen voran Spring Boot. Aber stimmt das so? Bei genauerer Betrachtung erscheinen die konkurrierenden Konzepte
nahezu deckungsgleich. Zudem bieten das Microprofile und darauf basierende Implementierungen wie Quarkus genau die vielfach vermissten Leichtgewicht-Eigenschaften: Kein separater Server, kleiner Footprint, einfache Konfiguration, Health Monitoring u. v m. Angenehm ist, dass das Programmierkonzept davon unberührt bleibt, d. h. EE-Entwickler können sehr schnell leichtgewichtige Services entwickeln, ohne komplett umlernen zu müssen.
Vortrag zum Download: Vom Enterprise-Java-Monolithen zu Microservices in der Container-Welt
Dirk Weil ist Geschäftsführer der GEDOPLAN GmbH und für die Konzeption und Realisierung von Java-basierten Informationssystemen verantwortlich. Mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung anspruchsvoller Business-Lösungen sind er und sein Team kompetente Partner und anerkannte Experten für Java und JEE. Er ist Buchautor, schreibt Artikel für Zeitschriften und spricht auf Konferenzen und Benutzergruppen. Er arbeitet als Trainer für GEDOPLAN IT Training und hält verschiedene Java- und JEE-Seminare und Workshops.
Rücknahmeautomaten für Getränkeverpackungen: Von der Notwendigkeit zum kundenbindenden Marketingtool
Nach über 10 Jahren Einwegpfand gehören Rücknahmeautomaten in der deutschen Retail-Landschaft zum gewohnten Bild. Ein anderes Feld bietet neue Chancen: Mehrwegbecherlösungen für Coffee-To-Go Verpackungen sollen Einwegmüll vermeiden und reizen so Kommunen wie Anbieter gleichermaßen. Smarte Rücknahmeautomaten können dabei helfen nachhaltigen Kaffeegenuss auch unterwegs zu ermöglichen. Weiter handelt der Vortrag davon, welche Chancen sich durch die Nutzung von Apps und Kundenkarten in Sachen Kundenbindung bieten.
Vortrag zum Download: Vom Rücknahmeautomaten für Getränkeverpackungen Von der Notwendigkeit zum kundenbindenden Marketingtool
Christian Gieselmann ist Geschäftsführer der insensiv GmbH und Spezialist für Bildverarbeitungssysteme. Mit seinem Team aus über 70 Mitarbeitern erarbeitet er OEM-Erkennungseinheiten für Automatenhersteller und liefert diese als „Plug and Play“-Lösungen inklusive Software und servicetauglichen Gehäusen. Er ist als Vortragender regelmäßiger Gast auf Branchentreffen und regionalen Interessensgemeinschaften in OWL. Weitere Schwerpunkte sind KI und Machine learning.
IT Systeme in der Windkraftanlage – effizient und nachhaltig
Synergieeffekte, wie die Nutzung von Bestandsgebäude, Kommunikations- und –Energienetzen, senken die Investitionskosten und die durch die nachhaltige Erzeugerstruktur energetischen Betriebskosten signifikant und erhöhen die Wertschöpfung der WEAs.
Vortrag zum Download: IT Systeme in der Windkraftanlage effizient und nachhaltig
Dr. Frithof Dubberke ist Geschäftsführer, Mitgründer und Ideengeber der WestfalenWIND IT GmbH & Co KG / WindCores. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur beschäftigt sich seit 2004 mit den unterschiedlichen Technologieaspekten erneuerbarer Energien. Insbesondere Kältetechnik und thermische Verfahrenstechnik, die eine zentrale Rolle in der rationellen Energienutzung darstellen, gehören zu seinen Kernkompetenzen.
und
Dr. Gunnar Schomaker ist Mitgründer und Ideengeber der WestfalenWIND IT GmbH & Co KG/ WindCores. Zu den Themen des promovierten Informatikers gehören seit langem Speicher- und Systemvirtualisierung. Seit 2010 ist auch der Bereich Energie- und Kostenoptimierung in RZs, sowie die Green-IT, das alle IKT-basierten Potenziale für Energie- und Ressourceneffizienz umfasst, ein weiteres Aktivitätsfeld.
Ein Beispiel aus der Praxis:
IOT Datenaggregation eines Windparks
Durch intelligent in Echtzeit genutzte Wetter- und Anlagedaten Windparks effizienter und profitabler machen
Burkhard Noltensmeier ist der Gründer und Geschäftsführer der teuto.net Netzdienste GmbH. Er gründete 1994 nach seinem Informatikstudium das Unternehmen teuto.net in Bielefeld. Er ist bekennender Linux Evangelist. Sein Schwerpunkt liegt auf neuen Technologien und Innovationen auf Basis von Openstack und Kubernetes. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstein prägen sein Handeln.
Praxisbeispiel: Predictive Quality Management in der Stahlindustrie
OpenShift 4 oder doch lieber Kubernetes?
Red Hat Inc. arbeitet seit den Anfängen von Kubernetes im Projekt mit und ist der größte Committer vor/nach/neben Google. Die Begeisterung führte dazu, dass die eigene OpenShift-2 Technologie eingemottet und OpenShift-3 auf Kubernetes neu entwickelt wurde.
OpenShift will die „developer and operations-friendly kubernetes distro“ sein. Wo ergänzt OpenShift Kubernetes? Wie kann man OpenShift Eigenschaften auch mit Kubernetes erreichen? Muss OpenShift Geld kosten und wenn ja, wozu?
Wir stellen OpenShift und Kubernetes gegenüber und geben Tipps, für wenn sich welche Lösung eignet.
Wir haben außerdem mit der brandneuen OpenShift4 Version erste Erfahrungen in der Teutonet Cloud gesammelt und stellen diese im Überblick vor.
Vortrag zum Download: OpenShift 4 oder doch lieber Kubernetes?
Armin Vogt ist IT Solution Engineer OpenShift bei der S&N Invent, Paderborn und berät Kunden beim Aufbau und Ausbau von OpenShift Clustern und den darauf laufenden Automatisierungs-Pipelines. Er betreibt den eigenen OpenShift-Cluster für die über 300 Mitarbeiter der S&N Invent GmbH.
Vom Datacenter bis zum Endgerät, 5G als universelle Infrastruktur?
Auf den ersten Blick kann man 5G vor allem als Performance sehen: Höhere Datenrate, kleinere Latenz, bessere Effizienz, mehr Geräte pro Quadratkilometer. Damit werden viele neue Anwendungsfelder erschlossen. Die heimliche Revolution bei 5G bleibt aber im Verborgenen: Denn mit 5G wird das gesamte Netzwerk zur universellen Compute- & Storage-Ressource. Mit flankierenden Trends wie Cloud, Microservices und Containerisierung trägt 5G zu einer weiteren Beschleunigung von innovativen Lösungen bei. Bietet 5G damit mehr als NB-IoT, LoRaWAN und SIGFOX?“
Vortrag zum Download: Vom Datacenter bis zum Endgerät, 5G als universelle Infrastruktur
Simon Oberthür ist seit 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Informatik an der Universität Paderborn. Seit 2014 ist er Mitarbeiter im SICP – Software Innovation Campus Paderborn. Er hat zunächst als Manager des Kompetenzbereichs Mobile & Cloud Systems gestaltet. Seit 2018 ist er am Aufbau des Kompetenzbereichs Digital Security beteiligt. Simon Oberthür war an einer Vielzahl von Forschungsprojekten beteiligt und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Durchführung von Koordination von Projekten. Beispiele für Mitarbeit in Projekten sind: „SFB614 Selbst Optimierende Systeme des Maschinenbaus“ (DFG), AC4DC – Adaptive Computing for Green Data Centers (BMWI), eBusiness-Lotse Ostwestfalen-Lippe (BMWI), Begleitforschung IP45G des Forschungsschwerpunktes „5G Industrielles Internet“, it’s OWL IAP – Industrial Automation Plattform für Big Data.
Kubernetes Rechte- und Rollenkonzepte im Unternehmen
In diesem Vortrag wird Christian uns anhand von Praxisbeispielen vorstellen,
wie man die organisatorischen Anforderungen und Strukturen der Firma in
einer Kubernetes-Umgebung am besten abbilden kann und sich dabei an gängige
Sicherheitsstandards halten kann.
Vortrag zum Download: Kubernetes Rechte- und Rollenkonzepte im Unternehmen
Christian Frank ist Senior Lead Solution Consultant in der Cloud und Datenverarbeitung tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in der IT-Transformation und der Telekommunikationsindustrie. Er ist ein engagierter Anhänger von Rancher, Kubernetes und anderen Open-Source-Projekten, wie z.B. OpenStack. Sein aktueller Schwerpunkt ist das Cloud Native Computing in der Unternehmens-IT zu etablieren.
Weshalb Sie den OWL Tech & Innovation Day nicht verpassen sollten
Ihr Kalender ist sicher voll. Warum sollten Sie also einen Tag und 30€ für den guten Zweck investieren?
- Netzwerken in OWL – durch Diskussion und Zusammenarbeit zu mehr Ideen und Innovation
- Mutig sein – mehr Mut zu Veränderung und Innovation
Konferieren und an andere denken.
Wir werden die kompletten Eintrittsgelder 1.500€ für einen guten Zweck spenden. Nach Ende der Veranstaltung werden wir Sie über den zusammengekommenen Betrag informieren und die Übergabe auf unserem Blog posten.
Unser guter Zweck
geht an den Verein: Hand an Hand – Gemeinsam für krebskranke Kinder und ihre Familien
Ein weiterer Grund, weshalb Sie den OWL Tech und Innovation Day nicht verpassen sollten
Bei Fragen zu der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an:
Irmela Noltensmeier
CPO teuto.net
Email: [email protected]