Rückschau Meetup: Kubernetes-Einstieg und Best Practice am 26.11.2019
Oder wie Marvin mit uns in die Kubernetes Welt eintauchte.
Wir blicken zurück auf ein spannendes und gut besuchtes Cloud Lab Bielefeld Meetup zum Thema: Kubernetes-Einstieg und Best Practice, gehostet bei den Klose brothers.
Besonders haben wir uns über die Vielfältigkeit der Teilnehmer gefreut: Pogrammierer, Admins, Anfänger und Fortgeschrittene.
Marvin stelle uns in seinem Vortrag Kubernetes vor, verknüpft mit echten Übungsaufgaben für die Teilnehmer und einer Live-Demo.
Gestartet wurde mit der Frage, was ist Kubernetes?
Kubernetes (auch als „K8s“ bezeichnet) dient der Orchestrierung von Container-Systemen. Die Open-Source-Plattform automatisiert das Einrichten, das Skalieren und das Verwalten von containerisierten Anwendungen. Es wurde ursprünglich von Google entwickelt und dann an die Cloud Native Computing Foundation gespendet.
Kubernetes ist die englische Schreibweise eines griechischen Wortes, was frei übersetzt „Steuermann“ bedeutet. Die Namensgebung reiht sich damit in die für derartige Projekte gewählte Bildsprache der Frachtschifffahrt ein. Docker heißen im Englischen Hafenarbeiter. Die Symbolik spiegelt sich auch im Kubernetes-Logo wieder, was aus einem siebenspeichigen Steuerrad besteht. Die Anzahl der Speichen bezieht sich auf den Star-Trek Charakter Seven of Nine, die eine zum Menschen zurück verwandelte Borg-Drohne ist. Der Google-Interne Vorgänger von Kubernetes hieß Borg.
Im Praxisteil lernten wir Kubernetes selber zu nutzen.
Um das zu können, erklärte Marvin uns zu Beginn des Aufbau von Kubernetes und die einzelnen Komponeneten.
Als erstes erklärte uns Marvin wozu man kubectl nutzt. Mit kubectl können Clusterressourcen überprüft werden, Komponenten erstellt, gelöscht und aktualisiert werden.
Weiter ging es mit den namespaces. Namespace ist eine Kubenetes-Abstraktion, die es ermöglicht, mehrere logische work spaces innerhalb eines Clusters zu erstellen. Sie können verwendet werden, um Objekte in einem Cluster zu organisieren und bieten eine Möglichkeit, Cluster-Ressourcen zwischen Teams und Benutzern aufzuteilen. Dann haben wir uns mit den den pods beschäftigt. Ein pod ist eine Gruppe von einem oder mehreren Containern (wie z.B. Docker-Container), mit gemeinsamem Speicher und Netzwerk und einer Spezifikation für den Betrieb der Container. Die Inhalte eines pods werden immer gemeinsam platziert und geplant und laufen in einem gemeinsamen Kontext. Im nächsten Schritt haben wir eine configMap erstellt. Danach haben wir den pod mit der configMap als Volume verbunden und es folgten noch weitere Schritte, durch die uns Marvin führte, um unser Kubernetes in der Praxis nutzen zu können.
Die einzelnen Schritte und den genauen Ablauf findet Ihr in dem Vortrag. Ihr möchtest es selber einmal ausprobieren? Hier geht es zu dem Vortrag und den Übungsaufgaben: zum Vortrag.
Was hat mir besonders gefallen?
Neben den vielen praktischen Übungen, fand ich besonders spannend die Fragen und die Diskussionen, die sich in der Gruppe, rund um die verschiedenen Service-Typen und dem Thema Ingress, ergeben haben.
Schön war`s!
Eine volles Haus, leckere Snacks, kühle Getränke und viel gelernt, was kann man sich mehr von einem Abend wünschen?
Ein große Danke schön an dieser Stelle noch einmal an die Klose brothers – schön, dass wir bei euch sein durften!
Ihr möchtet mehr über Kubernetes und seine Begrifflichkeiten wissen, dann kontaktiert uns und stöbert in unserer Wissensbasis.
Wenn Ihr Fragen oder Anregungen haben, meldet Euch bei mir. Ich freue mich über Feedback.
Bis demnächst auf unserem Blog.